Dein Ziel als Produktmanager:
Innovationstreiber werden
Potenziale aufzudecken und innovative Produkte auf Basis von Marktdaten zu entwickeln sind deine Kernaufgaben als Produktmanager. Im Arbeitsalltag dominieren jedoch technische Aufgaben. Wie schaffst du es, als Produktmanager ein Innovationstreiber zu werden?
Warum du Innovationstreiber werden musst
3 Gründe, warum „Innovationen finden“ deine Hauptaufgabe als Produktmanager ist.
Dein Ziel: Marktpotentiale aufdecken und neue Innovationen entwickeln
SOLL-Zustand: Der Produktmanager als Innovationstreiber
Als Produktmanager sitzt du an der Schnittstelle zwischen Geschäftsstrategie, Entwicklern und Kunden und hältst alle Fäden in der Hand. Entscheidungen über neue Produkte hängen maßgeblich von deinem Marktwissen ab.
Du bist verantwortlich dafür, herauszufinden, wo deinen (potentiellen) Kunden der Schuh drückt, welche Probleme sie haben und mit welchen Produkten oder Services du deren Probleme lösen kannst. Du stehst in ständigem Kontakt mit Kunden und anderen Marktteilnehmern, erhebst Zahlen und Fakten, auf deren Basis du später Entscheidungen triffst.
Auf diese Weise spürst du Trends und Potentiale auf und entwickelst Produkte, die den Nerv deiner Kunden treffen. Du bist deinen Wettbewerbern stets einen Schritt voraus.
Bei deinen Kollegen und im Management bist du als Innovationstreiber für dein Gespür und deine Kreativität bekannt und kein neues Feature wird entwickelt, ohne dass du um deine fundierte Meinung gebeten wirst. Deine Schublade ist stets gefüllt mit Ideen, die nur auf ihre Umsetzung warten.
IST-Zustand: Der Produktmanager als Techniker
In der Realität sieht die Rolle des Produktmanager meist anders aus. Wann hast du zuletzt direkt mit Kunden gesprochen, ausführlich deine Märkte analysiert oder die Zeit bekommen, strategisch zu arbeiten und neue Innovationen zu entwickeln?
Statt dessen dominieren operative, technische Aufgaben den Arbeitsalltag. Produktmanager arbeiten hauptsächlich „im Büro“ und haben wenig Kontakt mit ihren Märkten.
Folglich haben Unternehmen wenig gesicherte Fakten, Zahlen und Meinungen aus den Märkten und müssen Produkte aus dem Bauch heraus entwickeln. So genannten Innovationen beschränken sich oft darauf, einzelne neue Funktionen zu entwickeln, Kundenfeedback umzusetzen oder schlicht Wettbewerber zu kopieren.
Woran liegt es, dass SOLL und IST bei der Rolle des Produktmanagers so weit auseinander liegen? In Gesprächen mit vielen Kollegen konnten wir drei große Hindernisse ausmachen, die Produktmanager überwinden müssen.
Hindernis 1: Fehlender Kontakt zum Markt
- Oft ist nur der Vertrieb für den Kundenkontakt zuständig. Eventuell bist du als Produktmanager regelmäßig im Pre-Sales eingebunden und bei Kundenterminen dabei. Doch bei solchen Gelegenheiten geht es um den Abschluss, selten um zukünftige Produkte, allgemeine Probleme oder Bedürfnisse des Kunden.
- Du kannst als Produktmanager mit Kunden und Interessenten reden, doch bekommst du selten Kontakt zu Nicht-Kunden oder zu Märkten, in denen das Unternehmen noch gar nicht aktiv ist. Dabei wäre Feedback gerade aus diesen Gruppen wichtig, um Produkte zu entwickeln, mit denen neue Kundengruppen erschlossen werden sollen.
- Du führst Gespräche mit Kunden und im Vorfeld von Produktentscheidungen Marktanalysen durch. Allerdings weißt du nicht genau, wie du aus Beobachtungen oder Gesprächen strukturierte Informationen gewinnen und aufbereiten kannst. Dir fehlen Methoden und Tools, um fundierte Erkenntnisse zu gewinnen.
Hindernis 2: Geringe Innovationsbereitschaft
- Dein Management schreckt vor Innovationen und damit verbunden Risiken und Fehlinvestitionen zurück. Statt auf innovative Produkte setzt es lieber auf bewährte Lösungen und wartet ab, was Wettbewerber machen oder wie sich der Markt entwickelt.
- Die Risikoscheu wird oft dadurch verstärkt, dass Innovationen als Experimente oder als Ideen verstanden werden, die aus kreativen Brainstormings resultieren. Der Prozess, innovative Produkte auf Basis von Fakten und Marktzahlen zu entwickeln, ist im Management nicht geläufig.
- Vorhandene Marktdaten sind veraltet und man geht von falschen Annahmen aus, die zu falschen Schlüssen führen.
Hindernis 3: Falsches Rollenverständnis
- Als Produktmanager bist du hauptsächlich für operative Aufgaben wie technische Beschreibungen, Ressourcenplanung oder Support zuständig. Für die strategische Sichtweise ist das Management verantwortlich. Dieses Rollenverständnis hat sich über die Jahre in deinem Unternehmen „bewährt“ und wird nicht mehr in Frage gestellt.
- Aufgrund dieser Prioritätensetzung hast du keine Zeit für Marktbeobachtung oder Kundengespräche, weil operative Aufgaben immer Vorrang haben. Obwohl man von dir erwartet, deine Märkte zu kennen, räumt man dir keine Ressourcen für die nötigen Tätigkeiten ein.
- Du hast einen technischen Hintergrund und fühlst Sie in diesem Bereich am wohlsten. Du erkennst Potenziale in deinem Produktmanagement, möchtest mehr gestalten und Innovationstreiber werden, scheust aber das Risiko, für deine neue Rolle und mehr Verantwortung im Unternehmen zu kämpfen.
Workshop: Strategisches Produktmanagement
Im Workshop Pragmatisches, strategisches Produktmanagement lernst du, strukturiert deine Märkte zu analysieren, um basierend auf Fakten innovative Produkte zu entwickeln.
Die Lösung: Werde wieder zum Innovationstreiber
- Das Mindset, um deine neue Rolle als Produktmanager zu verstehen und anzunehmen.
- Die Methoden und Tools, um deine Märkte strukturiert zu analysieren und basierend auf den Erkenntnissen Strategien zu entwickeln.
- Die Überzeugungskraft, um das Management von deiner neuen Rolle und deinen Produktideen zu begeistern.
Im Workshop adressieren wir alle drei Bereiche und statten dich mit allem aus, damit du sofort in deine Rolle als Innovationstreiber hineinwachsen und deine Arbeit beginnen kannst.
Du erhältst Antworten auf folgende Fragen:
- Wie setze ich als Produktmanager die Prioritäten?
- Wie bringe ich das Management dazu, mich an Innovationen arbeiten zu lassen?
- Wie entwickle ich Problemlösungen für meine Kunden statt neue Features?
- Wie bekomme ich Kontakt zu Kunden und anderen Marktteilnehmern?
- Wie führe ich Interviews, um an relevante Informationen zu kommen?
- Wie kann ich Erkenntnisse strukturieren und visualisieren, um sie nutzbar zu machen?
- Wie wende ich Methoden zur Markt- und Wettbewerbsbeobachtung an?
- Wie identifiziere und messe ich wichtige Kennzahlen meiner Produkte?
„Nothing important happens in the office.“
Ein echter Innovationstreiber geht raus zum Kunden, hat Augen und Ohren immer auf seine Märkte gerichtet. Nach dem Besuch des Workshops hast du diesen Grundsatz verinnerlicht und bist bereit, ihn in der Praxis anzuwenden.
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